zum glück haben wir schon bei unserem ersten besuch im herbst 2015 im almdorf st. johann beschlossen, dass wir wiederkommen. und endlich, endlich kam der juni ins land gezogen – und mit ihm heps geburtstag.
da ist es, das geburtstagskind – hoch soll er leben! und das tut er auch, wie man sieht. ein wunderbarer anlass, das von uns betreute almdorf zu besuchen und, wer hätte es gedacht: wandern zu gehen. wahrscheinlich traut uns das niemand so wirklich zu, aber wir haben jede menge spaß dabei.
morgens werden flott die stiefel geschnürt, und dann gehts los. praktischerweise liegt das almdorf st. johann direkt neben dem großarltal, auch tal der almen genannt, ein teil des salzburger wandersommers. hier gibt es für jeden den richtigen weg, was länge, höhenmeter, schwierigkeitsgrade und kondition angeht. wir wählen als einstieg die breitenebenalm, die kennen wir noch vom herbst. allerdings haben wir damals bei der anfahrtsbeschreibung, die wir von petra, der guten seele des almdorfs bekommen haben, nicht richtig zugehört. wir haben das auto viel zu früh abgestellt, sind dann über drei stunden nur auf dem hinweg gewandert und zurück nochmal fast zwei. aber das soll uns dieses mal nicht passieren: die im wanderführer angekündigten 90 minuten brauchen wir nicht – und das essen ist noch immer genauso lecker wie im letzten jahr.
neuer tag, neue wanderung: hier sind wir auf dem weg zur niggltalalm. der weg ein bisschen anspruchsvoller als am tag zuvor, auch mal steil durch den wald, aber am ende erwartet uns was ganz besonderes.
klingt vielversprechend, die will ich unbedingt probieren, denn die habe ich noch nie gegessen.
und da ist sie schon: die echte österreichische kaspressknödelsuppe. super lecker, die muss ich mal beim gemeinsamen kochen in der agentur präsentieren. könnte ein favorit werden! auf dem rückweg erwarten uns weitere “genüsse” in form von tollen aussichten. irgendwie können die augen gar nicht genug bekommen von den blicken auf berge und täler, auf wiesen und wälder. so anders als unser leben in der stadt! mit am schönsten ist die ruhe, die über allem liegt. das einzige, was wir in dieser höhe hören, sind die vögel.
genauso schön wie das wandern ist der aufenthalt in unserem chalet. überhaupt ist das almdorf ein echtes schmuckstück. und conni und gerhard inzwischen weit mehr als kunden – echte freunde.
unser häuschen in den ferien – mit allem komfort. von der terrasse über die schlafzimmer mit berg-und-talblick bis hin zur eigenen sauna und dem jaccuzzi: einfach perfekt für einen urlaub, ob sonne oder regen.
frühmorgens wird uns schon ein tolles frühstück serviert, und hep kann die finger nicht mehr von der kamera lassen.
eine wanderung wollen wir auf jeden fall noch machen. die mooslehen- und die viehhausalm können praktischerweise nacheinander besucht werden. auf geht’s!
sooo viel grün! vor unserem aufenthalt hat es jede menge geregnet, und auch der wetterbericht für unseren aufenthalt hat uns im vorfeld nicht viel grund zum optimismus geliefert. glücklicherweise stimmt so eine vorausschau nicht immer.
zum teil gehts echt steil nach oben. aber da wir keine erfahrenen kletterer sind, heben wir uns das fürs nächste mal auf.
zurück im chalet erwartet uns die abendsonne auf der terrasse. fast möchte man ein bisschen wehmütig werden – am letzten abend. aber zum glück laden uns conni und gerhard zum grillen auf ihre terrasse ein, und wir essen fantastische, mit kräutern gefüllte forellen. es wird ein sehr langer abend, und von wehmut ist am ende nichts mehr zu spüren.
gut, dass die chalets beschriftet sind – so findet man auch nach einem lustigen abend wieder nach hause. ob wir wieder kommen werden? auf jeden fall. bewegung, ruhe, genuss, abstand – hier gibt es alles, was ein echter urlaub haben muss. und für uns haben conni und gerhard dem wort “gastfreundschaft” auch nochmal eine neue bedeutung verpasst. schade, dass conni sich so ungern fotografieren lässt. wir hätten sie euch hier gerne gezeigt.
statt dessen präsentieren wir hier noch unsere errungenschaft für zuhause: eine echte lederhose. wir haben uns vorgenommen, in berlin einen neuen trend zu etablieren. mal sehen, ob es klappt.
nun heißt es abschied nehmen. ein letztes mal die aussicht über den almensee, den hauseigenen schwimmteich, bis ins salzachtal genießen, und weit darüber hinaus.
na dann: bis zum nächsten mal, liebes almdorf! wir freuen uns schon auf’s wiederkommen!!
Als Antwort zum Blog schicken können wir nur ein überwältigtes “Juuuuhhuuuu” aus der Tiefe unseres Bauches nach Berlin schicken!!
Auch für uns haben die Tage mit Euch einen wohligen Eindruck hinterlassen.
Wir freun uns heut schon auf ein Wiedersehen.
Lg connigerhardseppi
Hallo meine Freunde,
schön die Fotos im Blog.
Ja, so war’s. Toll, dass ich für 2 Tage dabei sein konnte.
Das können wir gerne wiederholen!:-)
Liebe Grüße aus München,
Euer Freund Andreas