erntedankgelee

der herbst zieht ein in werder – wie überall. wir ernten die letzten himbeeren, den holunder, den uns die vögel übrig gelassen haben, bohnen, die über der kopfhöhe unseres mundräubers gewachsen sind. das reh hat zwischenzeitlich den mangold und die möhren verspeist, und ja: es verschmäht auch die ringelblumenblüten nicht. wahrscheinlich hat es was darüber gehört, dass es gesund ist, sich möglichst farbenfroh zu ernähren.

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wer erntet, soll auch verarbeiten. und so kommt es, dass wir in diesem jahr eine tolle marmeladenauswahl für den winter vorgekocht haben. in diesem fall handelt es sich um himbeer-johannisbeer-gelee, ganz einfach zuzubereiten und in höchstens einer halben stunde fertiggestellt. Foto[9]

mit dem guten 3:1 gelierzucker von dr. oetker gelingt das gelee garantiert.

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und in den schönen kleinen marmeladengläschen von meinem lieblingsedeka sieht es auch noch schön genug aus, dass man es verschenken mag. wahrscheinlich werden wir den größten teil verschenken – wir sind nicht so süße frühstücker!

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natürlich wird hier vorschriftsmäßig gearbeitet, mit gelierprobe und allem pipapo.

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und die fertigen gläschen sehen perfekt aus. sobald sie umgedreht sind.

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nach dem einkochen genießen wir noch ein wenig den herbstlichen garten. kleine herbstastern, fetthenne, wilder wein und die sonnenblumen im nachbarsgarten leuchten, was das zeug hält.

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grillen ist jetzt nicht mehr so angesagt, eher schon eine heiße suppe aus den selbstgeernteten kartoffeln. danach ein bohnensalat, und in der nächsten woche gibts vielleicht eine schöne kürbissuppe. wie praktisch, wenn die nachbarskürbisse über den zaun hängen! und die nachbarn so nett sind und die ernte gestatten.

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demnächst mehr aus diesem theater!

 

 

 

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