ja: wofür machen wir das wohl alles? säen, pflegen, gießen, zupfen? mit den pflanzen sprechen? vor den gefräßigen rehen bewahren? einschlägige literatur verschlingen? genau: damit irgendwann der zeitpunkt kommt, an dem geerntet werden darf! die letzten wochen waren von kleinen und mittelgroßen rückschlägen geprägt. nicht nur, dass der rasentraktor nicht funktionieren wollte. es war außerdem noch heiß, heiß, heiß.
sämtliche pflanzen, die hecke, die wiese, die hunde und die menschen stöhnten unter den temperaturen. es gab eigentlich nur zwei lebewesen in unserem umfeld, denen das wetter ziemlich egal war. die beiden – wir nennen sie mal bambi 1 und bambi 2 – vergnügten sich heimlich des nachts mit unseren stangenbohnen. die sahen am letzten wochenende dann leider so aus:
ich hoffe, die ungekochten bohnen haben ordentlich bauchschmerzen verursacht! zum glück sind bambi 1 und bambi 2 noch nicht ganz ausgewachsen. so blieb alles, was über 1,40m hing, heile und wanderte erst in unser körbchen …
und dann in unseren kochtopf!
sonntagabend wurde der grill angeworfen …
… leckeres grillgut vorbereitet (bioschwein, shrimps, knoblauch, jeweils fein gewürzt und eingelegt)
und dann ab damit auf’s feuer!
dazu gab’s einen feinen grünen salat, natürlich auch aus eigener herstellung.
wie man sieht, braucht der mangold daneben noch ein bisschen – auch er ein opfer der hitzewelle!
inzwischen gibt es auch wieder gute nachrichten. nicht nur, dass das essen ausgesprochen lecker war, auch der rasentraktor ist repariert! nachdem es möwi vom hagebaumarkt in werder gelungen war, einen neuen bremszug zu organisieren, und das auch noch auf garantie, haben unsere gartenfreundin und ich einen samstagnachmittag lang den traktor auseinander und anschließend wieder zusammen gebaut. ich alleine würde mich das niemals trauen, wahrscheinlich würde ich am ende immer noch eine handvoll schrauben oder unterlegscheiben übrig behalten. aber mit ilka zusammen war das alles kein problem. hep konnte also dieses wochenende eine wilde sause auf der wiese veranstalten und hat alles abgemäht, was ihm unters messer kam. und siehe da: der garten wirkt plötzlich doppelt so groß!
und als ob das noch nicht genug wäre, haben wir auch noch an der mauer weiter gebaut, die irgendwann unsere tiefer gelegte terrasse komplett einfassen soll. hier sieht man ilka und hep in action. ich habe parallel die himbeeren ausgedünnt, da sie uns inzwischen nicht nur weit über den kopf gewachsen, sondern auch wüst durchs beet gewuchert sind.
jetzt sieht alles wieder ganz ordentlich aus um unsere rosenlaube herum. ich bin schon gespannt, ob es die neuen fruchtansätze noch schaffen werden, rot und reif zu werden, dann gibts nochmal leckeren himbeerkuchen.
ein blick in das staudenbeet zeigt die fast schon letzten sommerblüten – zarten rosaroten knöterich, den ich sehr liebe. die dahlien zeigen auch schon erste blütenansätze, aber wenn die erstmal blühen, ist fast schon herbst.
wenn wir nach berlin zurück fahren an den sonntagabenden, merkt man deutlich, dass die tage wieder kürzer werden. doch noch immer liegt flirrendes hochsommerlicht über dem land, und nächste woche sollen die temperaturen nochmal über 30° steigen. in berlin und brandenburg sind die sommerferien schon zu ende. ganz langsam fangen wir an, an den herbst zu denken. unsere eiche freut sich auch schon darauf!
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