wie soll das gehen: wer für das fährhaus, den aarnhoog und bett & bude auf sylt arbeitet, kann doch eigentlich nicht für den söl’ring hof tätig werden, oder? da möchte man mit einer typischen radio-eriwan-antwort kontern: im prinzip nicht, aber …

… wenn alle beteiligten, sprich die chefs der häuser ein bisschen guten willen zeigen oder sogar ganz gut miteinander können, geht das plötzlich ganz problemlos. als die anfrage vom söl’ring hof kam, ob wir nicht lust hätten, für sie ein magazin anzudenken, waren wir natürlich sofort angezündet. editorial design ist eine unserer allergrößten leidenschaften, und wir hatten sofort bilder vor augen!

sowas, zum beispiel. also: nichts wie im fährhaus angerufen, angefragt, ob etwas dagegen spräche wenn wir … und tatsache: es sprach nichts dagegen. so kamen wir in den genuss eines außerordentlichen besuchs auf der insel (im fährhaus sind wir ja regelmäßig im herbst zum jahresgespräch), und konnten live und in farbe erleben, was den söl’ring hof so spektakulär macht.

tatsächlich war das der ausblick, der uns aus unserem zimmer erwartet hat. grandios? phänomenal? einzigartig? smashing? alles auf einmal. ein fabelhaftes abendessen trotz küchenruhetag, unsere erste begegnung mit einem frühstückswagen am nächsten morgen, ein besuch im laden von johannes king in keitum – alles dinge, die man sein leben lang nicht mehr vergisst.

was uns immer wieder fasziniert an der arbeit für hotels? manches in einer agentur ist in details gar nicht so weit davon entfernt. kreativität, steht oben in der hering-anzeige, handwerk, genuss. für das alles stehen wir auch. und natürlich noch für vieles mehr. freundlichkeit. aufmerksamkeit. hinwendung. leidenschaft. so, wie es in guten häusern stammgäste gibt, gibt es bei uns stammkunden – wer erstklassig behandelt wird, hat keinen grund, sein glück woanders zu versuchen.

und ja, auch dieses thema gibt es bei uns: charakterköpfe und querdenker, individualisten und feingeister, dickschädel und vordenker. ebenso wie das thema perfektionismus direkt aus unserem agenturalltag stammen könnte. in diesem magazin übrigens stammen die texte ausnahmsweise nicht von hep & ko, sondern von der langjährig mit dem söl’ring hof verbundenen kattrin mauz-rudi.

fotograf war unser alter freund ydo sol, der ebenfalls schon seit vielen jahren für den söl’ring hof arbeitet, und der – vom söl’ring hof gefragt, ob er jemand kennen würde, der gut magazine kann – direkt auf uns verwiesen hat. an dieser stelle nochmal ein ganz großes dankeschön dafür!

und natürlich auch an alle anderen, die dieses tolle magazin in zwei größen möglich gemacht haben – unter anderem an maj- britt mangelsen, die direkt nach druckfreigabe für vier wochen in die USA entschwand. und wenn man sieht, was wir gestern in unserem briefkasten vorgefunden haben, weiß man, dass sich für einen solchen kunden jede mühe lohnt:

 

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